Das Bild was wir zu sein scheinen

Früher wollten alle gleich sein, keiner wollte aus der Masse stechen oder großartig Aufsehen erregen und wenn man es doch getan hat war die gesammelte Masse eine Moralapostel, die einem auf die bitterste Art zurechtbiegen wollte.
Heutzutage ist das ein bisschen anders, jeder möchte etwas spezielles sein. Keiner möchte mehr dem anderen Gleichen, ein Individuum schlechthin, eben was ganz besonderes.
Dabei ist das gar nicht so einfach und das Schubladendenken, welches in den Köpfen verankert ist, passt so gar nicht dazu. Wir können uns nicht mehr einfach so in die Schiene einreihen, da würden wir niemals glücklich werden. Einige vielleicht schon, weil sie sich für allwissend in dem Thema halten.

Ich bin nicht einfach nur Mutter, denn meine Interessen gehen weit darüber hinaus. Mein Alltag ist mit Problemen, Rätseln, Erfolg und Niederlagen gelegt, doch würde es mich unglücklich machen nur als Mutter angesehen zu werden. Die Gamer Schublade wäre auch nicht die in die ich mich einreihen würde, ich spiele gerne mal, suche mir aber nicht meinen Online Ork. In die Grafiker Schiene passe ich auch nicht, dafür bin ich nicht studiert genug. Es ist von allem ein bisschen und ich möchte auf keines Verzichten, aber mich auch in keine Schublade stecken lassen und ich glaube so geht es auch ganz vielen anderen Menschen.

Ist das die Grundlage Menschen kennenzulernen, werden wir wohl schnell enttäuscht werden, denn so ein Mensch ist vielmehr als das wovon wir ausgehen und wenn wir nur über ein oder zwei Themen sprechen, wird es für den einen wohl irgendwann ziemlich langweilig und er verliert wohl, früher oder später, das Interesse an den Gesprächen. Wir sollten alle Facetten kennenlernen und finden vielleicht sogar mehr Gemeinsamkeiten als nur eine Handvoll.

Wiederum andere nutzen ihre Besonderheit aus um der Masse zu gefallen, sie gelten schon fast als sonderbar, aber in der heutigen Welt muss man sich ausziehen oder etwas besonderes Wagen, bzw verkaufen um aufzufallen.

Es wird schon zum Beruf den eigenen Namen bekannt zu machen, dann gilt es als geschafft. Das muss tatsächlich viel abfordern, definitiv viel Niveau. Es ist jämmerlich womit einige ihr Geld verdienen können und wohingegen andere sich totarbeiten. Reichtum ist wie Mist, auf einem Haufen stinkt er, aber gut verteilt bringt er das Land zum gedeihen. Das ist noch nicht bei allen angekommen, bis Menschen anfangen für das richtige zu kämpfen, anstatt für eine Nation die gespalten wird von Religion, werden wir wohl noch einige Kriege bestreiten müssen.

Ein Hauch Fantasie

Vor einigen Tagen habe ich bereits ein Bild vorgestellt, was ich für jemand ganz besonderen erstellt habe. Heute möchte ich das 2. von 3en vorstellen, eines was ich besonders gelungen finde und womit ich definitiv den Geschmack von 2KindChaos getroffen habe.
Hier werde ich keinen Einblick in die Erstellung gewähren, aber es gibt einige Informationen dazu.

Das Bild hatte 2 Vorlagen, die ich mir zusammengeschnitten habe. Beide Bilder werde ich aber nicht zeigen, da sie der Bloggerin von 2KindChaos gehören. Die abstrakten Bäume habe ich mir selbst erstellt, was ganze 4 Stunden dauerte. Es lag natürlich nur an der Größe. Das Bild gibt es in 3 Farben und 2 verschiedenen Größen. Hier zu sehen das Original, jedoch extrem verkleinert, und bei 2KindChaos sieht man die Abänderung zum Sliderbild, wofür es auch erstellt wurde.

"Kein Mensch muss müssen" - G. E. Lessing

In den letzten Wochen habe ich mir viel Zeit genommen um an Bildern zu arbeiten, für andere, aber auch für meine Galerie. Es fordert viel Geduld und sorgt manchmal für schlechte Laune, doch am Ende bin ich oft stolz auf mich und auf meine Arbeit. Oftmals reicht die Zeit gar nicht aus um etwas zu vollenden und mindestens genauso oft sitze ich davor und weiß nicht weiter. Das ist dann der Punkt an dem ich an etwas anderem arbeite oder mich einfach vor den Fernseher setze.
Oder eben die schönen Tage mit meiner Tess draußen verbringe, wobei ab und an einige schöne Bilder entstehen. Es sind oft die ganz unscheinbaren Fotos, die mir so sehr gefallen, die die nicht undebdingt eingefangen werden müssen, sondern vielmehr ausversehen entstehen. Eigentlich sind so gut wie alle Lieblingsbilder, die ich geschossen habe, vielmehr Zufallsaufnahmen gewesen. Nicht immer muss der Hintergrund Weiß sein um etwas hervorzuheben, manchmal reicht auch das hervorheben von Farben aus um das Bild ansprechend zu gestalten. Neben der Farbintensivierung verwende ich auch mal gerne den Weichzeichner, aber immer nur sehr dezent, damit das Bild nicht komplett unscharf wirkt.
Die Kamera selbst macht scharfe und intensive Fotos, aber um es professionell wirken zu lassen, reicht das eben oft nicht aus und man muss selbst etwas daran verändern.

Ich bin bisher kein Profi, doch habe ich immer alles so bearbeiten können, wie ich es mir vorgestellt habe. Oft halfen mir Tutorials, zwar mehr Bildertutorials als Videotutorials, aber ich höre vielen Menschen generell einfach ungerne zu.

Toddler play with sand

Es gab vor einiger Zeit einen Auftrag, den ich mit großer Freude und Begeisterung angenommen habe. Die liebe Bloggerin von 2KindChaos, der ich schon einmal einen Header machte, für ihren Blog Herzmutter, bat mich darum, Bilder für ein neues Projekt zu erstellen. Es war ein kleines Geheimnis, weshalb ich die Bilder nicht sofort vorstellen konnte, aber heute stelle ich das erste von dreien vor.

Es ging um eine Slideshow, weshalb die Bilder schon zueinander harmonieren sollten. Nicht immer ganz einfach den Geschmack zu treffen, besonders experimentell wird es, wenn man so gut wie keine Informationen hat, aber die eigene Kreativität kam am Ende gut an.
Ich möchte heute nicht nur das Ergebnis präsentieren, sondern auch einen kleinen Einblick liefern, wie das Bild entstanden ist.

Update und News

Ein kleines Update: denn die letzten beiden Tage habe ich an den Seiten für meine Themen gearbeitet, die nun ein unterschiedliches Layout haben und ganz entzückend zu den jeweiligen posts weiterleiten. Es ist immer ein bisschen kompliziert etwas zu kreieren was einem auf lange Sicht gefällt, da es wohl irgendwann nicht mehr so einfach änderbar sein wird, wenn sich hunderte Themen auf den Seiten tummeln. Bis auf die Seite 3. Monat bis 2 Jahre und Bilder des Jahres wurden alle ganz neu aufgesetzt. Lezteres wird die Tage überarbeitet.

Gerade für die neuen Hauptthemen ist es wichtig den Überblick zu behalten, denn man kann nun viel schneller ein gewünschtes Thema, wie bei Zeit für Tacheles wiederfinden, die Themen veralten nicht, aber würden mit der Zeit einfach verschwinden, was nun wirklich schade wäre.

Für die neu dazugekommene Seite Tutorials wird es nun in nächster Zeit einiges neues geben. Es ist immer eine kleine Herausforderung etwas so weiterzugeben, dass man es mit aber auch ohne Wissen darüber versteht, ohne jemanden zu benachteiligen. Ich freue mich immer über Kritik unter den postings.

Eine weiteres Hauptthema ist nun auch übersichtlicher geworden. Auf der Seite Artwork kann man sich in ruhe umsehen und hat vorab schon eine kleine Vorschau, bevor man zum posting weiterklickt.

Ich habe nebenbei ebenfalls an einem kleinen Projekt mitgewirkt, was ich in nächster Zeit näher aufgreifen werde. Es stehen dazu auch einige Tutorials an. Es hat viel Spaß gemacht und gerade deshalb freue ich mich sehr es bald vorstellen zu können.

Nimm dir Zeit

Dieser kleine Hase wurde anlässlich zum ersten Wort, welches von Tessa gesprochen wurde, von mir erstellt. Sie sagt es nun seit Tagen immer wieder und somit heißt nun vieles Hasi.
Bei diesem Hasenkopf habe ich mit einer Skizze begonnen, die danach zu Outlines wurden. Ein paar Korrekturen musste ich vornehmen, damit die Linien nicht eine einheitliche Dicke haben, sondern spitz zulaufen oder mal etwas angedickt sind, um die Rundungen anzudeuten.

Im Gesicht des Hasen und an den Ohren habe ich mit 3 verschiedenen Tönen gearbeitet, zusätzlich noch den Grundton des "Fells". Das Licht habe ich nicht weiß gemacht, sondern es ist ein helles Grau, was aber nicht sonderlich auffällt, doch war ein strahlend Weiß einfach zu extrem für die Töne, weshalb ich mich dagegen entschieden habe.

Die Ohren habe ich durch einen Verlauf von hell nach dunkel coloriert und einen Lichtton hinzugefügt, nicht allzu spektakulär, doch zu viele Details würden vom Stil abweichen.

Die Augen sind nur durch Kreise entstanden, mit verschiedener Deckkraft und jeweils 2 Lichtpunkten, sowie eine Iris. Alles im allem nicht sehr schwer oder sonderlich aufwänmdig, doch ein angenehm niedlicher Stil.

Der Charakter ruht auf der Persönlichkeit, nicht auf den Talenten (Goethe)


Die Kunst des Gebens ohne Gegenleistung ist immer selterner, aber doch erwarten wir es und ziemlich sicher ist man selbst mal in der Situation in der man mal etwas zurückgeben sollte, ohne etwas zu erwaten. Fällt schwer in einer Welt in der selbst die ödeste Persönlichkeit berühmt sein will und wir wohl ziemlich bald die Follower zahlen in den Lebenslauf einfügen. Die Gesellschaft entscheidet wer bewundernswert ist und das ohne wirklich etwas über die Person zu wissen. Nicht immer ist es Vorteilhaft, wir urteilen an Hand von Teilinformationen, die nicht einmal stimmen müssen und glauben im nachhinein wir kennen diese Person.

Wir nennen eine Person die wir auf der Straße treffen und anlächeln ja auch nicht einen Freund, aber im Internet passiert es ziemlich schnell das wir uns selbst verlieren. Wir geben private Probleme preis, als wäre es normal. Ich finde es persönlich ganz und gar nicht normal über Beziehungsprobleme oder ähnliches zu plaudern.

Abgesehen von der falschen Einstellung, vergessen viele auch das was wir Menschlichkeit nennen, das wir etwas für andere tun, einfach nur weil wir sie gerne haben. Ich bin bereit viel für jemanden zu tun, wenn ich das Gefühl habe es wird geschätzt und anerkannt, nicht nur gnadenlos ausgenutzt, was mir immer öfters bei Menschen auffällt, bei denen ich es nicht unbedingt erwartet hätte, doch man hat immer seine Chance etwas zu lernen.
Noch etwas anderes: Gerade weil ich mich schwer auf etwas festlegen kann und nicht nach irgendwelchen Theorien mein Kind erziehe, sondern einfach mit Liebe, bastel ich ihr auch mal gerne etwas, wie diese Glocke am Stock. Ich glaube nicht das ein Kind, welches nur Holzspielzeug und Klangspielzeug besitzt klüger oder gesünder lebt als eines das auch Plastikspielzeug benutzt. Ich gebe zu, Holz hat schon seinen Charme und es wirkt immer so zauberhaft, obwohl es da auch bemalungen gibt, die überaus hässlich sind, doch empfinde ich diese Neonfarben im Plastikspielzeug auch als sehr Augenschmerzfördernd und bin heil froh wenn Tessa sich umstimmen lässt beim Spielzeug kauf, wie bei der Horror Puppe schlechthin, Chucky war nichts dagegen. Es verunsichert mich sehr, das jemand sowas erlaubt zu produzieren.

Cats in a bubble

Man muss seinen Stil erst finden, weshalb ich immer mal ein paar Techniken ausprobiere und dabei manchmal überrascht bin wie einfach es manchmal ist und man es am Ende gar nicht immer als das erkennen kann. In einigen freien Minuten habe ich diese Bubble erstellt und musste ein wenig rumprobieren, doch es waren nicht allzu viele Ebenen um dieses Ergebnis zu erzielen.
Die Katzen im Bild waren ein älteres Bild von mir und haben nun nochmal eine auffrischung erhalten. Natürlich ist das keine Grandiose Leistung, aber ein paar neue Techniken um später eben großes Bild zu verschönern oder um das Prinzip auf andere Dinge anzuwenden.

Vexeln, was ist das eigentlich genau?

Da es in Zukunft nun öfters Vexelgrafiken von mir geben wird, werde ich das ganze mal so ausführlich wie möglich erklären, damit auch Uninformierte wissen, worüber ich da schreibe und was genau gemeint ist.

Das man mit Grafikprogrammen mehr machen kann, als nur Fotoretusche sollte bekannt sein, aber was genau es da alles gibt ist meist nicht allzu bekannt, jedenfalls dann nicht, wenn man sich nicht selbst damit auseinandersetzt.
Ich habe Vexeln damals durch Zufall entdeckt und fand die Art, wie es am Ende aussieht einfach nur genial, sowie den Fakt, dass es JEDER kann. Man muss dafür kein begabter Künstler sein oder das Händchen haben.

Vexelgraphic: Cold Lady

Vor einigen Tagen habe ich mit großer Geduld und in ca. 13 Stunden eine Vexelgraphic erstellt, die ich liebevoll Cold Lady nenne. Nicht auf Anhieb zu erkennen, aber es steckt viel Arbeit in den einzelnen Bereichen. Augen und Lippen brauchten ein paar Anläufe, aber die Haut an sich war am schwersten.

Nach einigen Versuchen und Unterbrechungen gelang es einigermaßen mit einigen Tricks, die ich lieber für mich behalte, weil sie mir etwas unangenehm sind, dass mir die Haut gefiel und ich weiter arbeiten konnte.

Neues Konzept für Herzsucher

Ich brauchte etwas Bedenkzeit um darüber nachzudenken, wie genau es auf meinem Blog weiter gehen soll, doch nun habe ich mich festgelegt. Mir war schon im August 2013 klar, dass Herzsucher nicht endlos so bestehen bleiben kann, wie es zu dem Zeitpunkt war, denn irgendwann ist Tessa einfach zu alt um weiter über sie schreiben zu können, doch wollte ich die spannenden ersten beiden Jahre festhalten, was auch noch bis zu ihrem Geburtstag im Juni fortgeführt wird, sowie bleibt die Seite und die jeweiligen posts darüber erhalten (Link ist an der rechten Seite zu finden).

Ich werde nun zukünftig weiterhin meine Fotos posten und auch ein wenig experimentieren, über meine Erfahrungen schreiben, desweiteren wird auch weiterhin über Themen geschrieben die mich beschäftigen. Hinzu kommt nun ein neues Thema, das Grafiken. Ein Thema welches vorher nur beiläufig einige posts verschönert hat und wenig ausgearbeitet wurde. Ich werde nun auch darüber schreiben wie und womit ich gearbeitet habe, diese Schritt für Schritt erklären.
Es gibt nun auch ein wenig Erweiterung, ich habe mich nun bei Facebook sowie bei Deviant Art angemeldet und werde dort meine Werke ebenfalls präsentieren oder bezüglich Facebook auch posts ansagen.

19 Monate Tessasaurus

Mit 19 Monaten ändert sich nicht viel mehr als es mit 18 Monaten schon war. Tessa versucht zu rennen, was unglaublich entzückend aussieht und noch nicht wirklich klappt, doch das lächeln dabei verrät, es ist mehr als genug. Sie öffnet Türen ohne Probleme, was wohl auch ihrer Größe zu verdanken ist, kann sich alleine eincremen und waschen, wobei aber nur kurz ins Gesicht geschmiert wird und somit das ganze etwas verschwenderisch ausfällt, aber es wird!

Am Tisch wird schon ganz alleine mit der Gabel gegessen, zwar immer noch nachgeschaufelt, aber etwas aufzupiecksen erfreut sie ungemein mehr als mit den Händen zu essen. Der Joghurt wird sogar schon ganz ohne Hilfe vertilgt. Da wundert man sich schon manchmal wie schnell die Zeit doch rennt.
Ganz so unbeschwert lernt sie aber nicht alles, denn das Sprechen klappt noch immer nicht. Melodien hingegen brabbelt sie nach, doch auf richtige Wörter werden wir wohl noch etwas warten müssen. Sie ist trotzalledem ein aufgewecktes, bockiges kleines Kind, welches ungern das Wort Nein hört und viel lacht. Die Zeiten des permanenten weinens sind augenscheinlich vorüber und auch der Schlaf klappt seit einigen Tagen wieder fast reibungslos.