Sei die Energie die dein Leben braucht um zu blühen

Träume können sich zu einem Ziel wandeln. Den Sprung vom Gedankengang zur Handlung abschließen. Nicht jeder, aber so mancher. Manchmal möchte ich ohne Vorurteile Entscheidungen treffen, ohne das was ich erlebte mit einzubeziehen. Etwas ganz neu anpacken, nicht aus der Gewohnheit handeln. Dinge nicht in die Gedanken spiegeln mit: War doch klar! Dieses Gefühl der Eingeschränktheit vergessen, mich davon lösen um mich frei zu fühlen.

Es macht es einem so viel schwerer, wenn man so eine prägende Vergangenheit hat. Etwas was einen nicht lässt, sondern fest umklammert, damit man nicht vorankommen kann. Diese Möglichkeit wird einem genommen. Ich lernte es hinter mir zu lassen und die Entscheidungen zu akzeptieren, sie so zu nehmen wie ich sie getroffen habe, so sind sie richtig und es ist wichtig weiterzumachen. Endgültige Entscheidungen sind die schwersten, doch es gibt Gründe sie gnadenlos durchzuziehen und nicht in etwas zu verfallen was einem darüber hinweg sehen lässt. Es war einmal.. Menschen ändern sich – Manchmal eben nicht und manchmal reicht es. Das Fass ist gefüllt und läuft seit einiger Zeit über. Schlussstrich ziehen. Eine Grenze aufstellen. Ich stehe dazu. 

Eines Tages habe ich komplett damit abgeschlossen, dass ich diese Tür  geschlossen habe und andere werden darüber trauern, dass sie dies verursacht haben. Nur der Himmel weiß dass ich die Wahrheit sprach. Menschen sind verlogen, sie handeln nur nach eigenem Interesse und manchmal geht dies schief. Der trug ist aufgeflogen. Die Fassade ist zusammengebrochen und nun bin ich es, die sich ein neues Leben aus eigener Kraft erschaffen kann. Das Vertrauen ist getrübt. Nun scheint es so klein, die Angst es nicht zu kontrollieren ist nicht mehr da.

Lass sie nicht rein, sei dein eigenes Vorbild und unangreifbar, unantastbar, unbesiegbar – so mächtig, so gereift und gewachsen. Frier sie ein mit deiner Energie, sei dein eigener Held und nehme es in die Hand. Hier stehe ich, sieh mich an, sei die Energie die dein Leben braucht um zu blühen.

Sunshine Award

Ich wurde für einen weiteren Award nominiert und freue mich sehr darüber. Vielen Dank Martina von prinzessintausendschoen. Ich habe einige Zeit gebraucht um die Fakten zu erstellen, denn das ist gar nicht so einfach, auch wenn ich so etwas gerne mache ist es über einen selbst doch schon eine etwas schwierige Angelegenheit. Kommen wir zu den Regeln:  Teile 11 Fakten über dich, beantworte 11 Fragen, die dir vom Blogger, der dich nominiert hat, gestellt wurden, stelle 11 Fragen an deine Nominierten und informiere deine Nominierten über diesen Post.
11 Fakten über mich:

— Ich finde Piercings und Tattoos schön. Selbst habe ich noch kein Tattoo aber 5 Piercings. Ich habe jedoch schon Pläne für einige Tattoos, doch gebe ich meinem Körper erst einmal Zeit sich zu generieren nach der Schwangerschaft.
— 3 Monate nach Tessa’s Geburt habe ich starken Haarausfall bekommen.
— In der Schule habe ich Physik immer gehasst, doch war Chemie immer mein Lieblingsfach.
— Ich spiele ab und zu, wenn ich Zeit habe Online Games.
— Ich bin absolut kein Freund vom Herd, kochen macht mir keinerlei Spaß.
— Zusätzlich zu meinem Partner und Tessa wohnt noch ein plapperfreudiger Perserkater bei uns.
— Ich bin nachtragend.
— Ich bin oft frustriert wenn ich zeichne, doch kann ich einfach nicht aufgeben, da mein Ehrgeiz mich vorantreibt.
— Ich wünsche mir seit dem 6. Lebensjahr ein Pferd.
— Bevor Theresa geboren war habe ich die Farbe Rot gehasst, nun finde ich sie kombinierbar, wohin gehend Orange wohl keine Chance mehr hat.
— Ich trage ungern Nagellack auf den Fingernägeln.
11 Fragen zu mir:

Hund oder Katze? — Eindeutig der Hund. Ich mag die treue, die Sportlichkeit und auch die Gemütlichkeit, die ein Hund mitbringt.
Schwarz oder Weiß? — Ich empfinde weiß als angenehmer.
Schokolade oder Chips? — Ich liebe Schokolade.
Kuchen oder Torte? — Ich tendiere zur Torte, einfach weil ich ein Fan von Sahne bin.
Berge oder Meer? — Nicht ganz einfach aber ich würde immer lieber ans Meer fahren als in die Berge.
Tag oder Nacht? — Ich lebe lieber am Tag, als in der Nacht.
Tee oder Kaffee? — Ich trinke beides, doch lieber ist mir Tee, den ich gerne mit viel Zucker trinke.
Ein Glas Wein oder lieber Bier? — Ich verabscheue Bier, deshalb bevorzuge ich einen süßen Wein.
Brief oder Mail? — Briefe sind schöner, doch bevorzuge ich die Mail, sie ist einfach schneller verfügbar.
Sommer oder Winter? — Eindeutig der Sommer.
Warum bloggst du? — Ich blogge um Momente und Erlebnisse mit anderen zu teilen. Es macht mir Spaß zu schreiben. Ich erstelle meist auch mit viel Mühe Grafiken oder Bilder für einen post, weshalb wohl oft doppelte arbeit drinsteckt. Ich freue mich über Feedback und neue Kontakte beim bloggen.
Ich sollte nun 11 Fragen für meine nominierten erstellen, was nicht ganz einfach war. Ich wollte nicht einfach Fragen stellen, die man mit Ja oder Nein beantwortet, sondern bei denen man überlegen muss und sich etwas mehr Zeit nimmt um sie ausführlich zu beantworten, damit andere eben einen Einblick bekommen wer dahintersteckt, was doch eigentlich ein Sinn dieser Awards sein sollte.
11 Fragen an meine nominierten:

— Nenne 3 deiner Lebensziele.
— Was bereitet dir Freude?
— Was für eine Persönlichkeit bist du in deinen Augen?
— Wie lautet dein Lieblingszitat?
— Was findest du an dir selbst am schönsten?
— Welches Mantra würdest du dir deinem Leben geben?
— Wie lautet dein Lieblingsrezept?
— Was schätzt du an deinem Leben?
— Hättest du die Möglichkeit etwas zu verändern, was wäre es?
— Gibt es eine Begabung von der noch nicht geschrieben wurde?
— Der letzte Film den du gesehen hast und wieso?
Nun die Nominierten:

Ruhrpottzwerge & Müttertage

Familienportrait

Es gab heute eine kleine Premiere. Ich habe mir Zeit genommen um zu Zeichnen und dabei ist auch ein präsentierfähiges Bild bei herausgekommen, was nicht immer der Fall ist. Ich habe mich an einem gewöhnungsbedürftigen Stil versucht. Es ist die eigene Interpretation, wie man etwas auffasst und zu Blatt, bzw. Laptop bringt. Es ist ein zusammengestelltes Portrait von meiner Familie, bis auf unseren Kater sind alle zu sehen. Ich muss gestehen es ist nicht 1:1 übernommen, wäre auch unmöglich mit einem eher Comichaften Stil, aber sie sind davon abgeleitet. Ich habe meinen Lippenpiercing bewusst weggelassen, denn auf einem normalen Portrait würde ich ihn auch abnehmen. Ich liebe ihn und werde ihn auch noch sehr lange tragen, so ist es nicht.

Ich habe mich für wenig knallige Farben entschieden um einfach den Focus auf die Gesichter zu lenken, nach einigen Selbsttests ist es mir meines Erachtens gelungen. Mein Focus wanderte immer auf Tessa. Positiv und darf so bleiben. Es steckt sehr viel Mühe in diesem Bild und es ist wahrlich nicht perfekt, doch zeigt es meine Auffassung von einem Stil und die Menschen die ich am meisten in meinem Leben liebe.

An der linken Seite habe ich das alte Bild gegen das neue ausgetauscht, weshalb ich nun nochmal beide Variationen festhalten möchte. 

Verantwortlich ist man auch für das, was man nicht tut.


Normalerweise dachte ich, dass ich zu allem eine Antwort hätte, immer eine Meinung vertreten kann. Das Leben hat nur einen Sinn, Kinder zu bekommen. Ob früh, spät oder gar nicht entscheiden lediglich wir selbst. Eine ganz andere Frage ist es nämlich ob es unser persönlicher Sinn ist. Kleine Details ändern das große Ganze. Oft bemerke ich erst Rückblickend, wie anders hätte doch das Leben verlaufen können, wenn etwas gar nicht so geklappt hätte, wenn ich die Lösung von etwas nicht zu dem Zeitpunkt gefunden hätte, sondern weitaus später oder früher. Der Wandel wie sich alles entwickelt, manchmal so unscheinbar. Für kaum einen Menschen ist man wichtig und dann trifft man diesen einen, der alles für einen liegen lässt nur um Tränen zu trocknen. Nur diese Menschen sind es Wert am eigenen Leben teil zu haben.  

 Wir lassen viel zu viele an unserem Leben teilhaben, die keinerlei Recht auf irgendwas haben. Menschen die Schwachstellen suchen. Die sich am Leid ergötzen und doch Mitleid aussprechen. Sich im Unglück anderer Suhlen und sich einen Dreck  darum scheren. Der Moment reicht ihnen aus. Das Gespräch um das Leid anderer fortzutragen, um sich selbst wichtig zu machen. Wir ahnen es. Wir wissen es. Doch verändern wir nichts, wir lassen diese Menschen teilhaben. Es ist die eigene Schuld, denn manchmal muss man loslassen und Menschen verdrängen. Kein Mensch der Welt hat das Recht einem Leid anzutun. Es ist unsere Verantwortung dagegen vorzugehen.

Liebster Award

Ich habe den Liebster Award von Herzmutter bekommen. Ein Blog, den ich momentan fast täglich lese, da ich ihn noch kennenlerne kann ich nicht viel dazu sagen, außer das sie unglaublich wundervoll schreibt und vieles auf den Punkt bringt was einem so durch den Kopf schwirrt. Ich bin immer wieder erstaunt, es gibt Menschen da draußen denen es genauso geht oder die die gleichen Gedanken zu gleichen Themen haben. Ich kenne einfach zu wenig Blogs, da ich aber sehr gerne ihren Award annehmen möchte beantworte ich die Fragen, führe es jedoch nicht weiter. Nochmal vielen Dank an Herzmutter.


Wie lange bloggt ihr schon und warum?
— Angefangen habe ich 2011 mit StillPompous wobei sich meine Themen hauptsächlich um das Thema Film und Fernsehen gedreht haben. Mit dem Lebenswandel passte auch der Blog nicht mehr wirklich zu mir und einige Jahre später, im August 2013 habe ich wieder angefangen. Ich möchte mich mitteilen und es ist selten Platz für meine Worte, weshalb ich es etwas genieße so viel und so offen schreiben zu können über das was ich erlebe und wie ich über einige Themen denke. Ich tausche mich gerne aus, nur leider neigen viele Menschen dazu einem die Wörter im Mund rumzudrehen, was einem beim Schreiben selten passiert.

Bloggt ihr unter eurem richtigen Namen und wenn ja / nein warum?
— Ich Blogge nicht unter meinem richtigen Namen und werde diesen auch nicht angeben, einfach um etwas Schutz zu haben. Es geht nicht darum den Namen oder das Alter einer Person zu erfahren, denn mittlerweile sollte es nicht daran scheitern ob man jemanden als ansprechend empfindet. Deshalb möchte ich gerne eher die Persönlichkeit und die Interessen in den Vordergrund stellen und nicht meinen Namen oder Wohnort.

8 Monate mit Mauli


Diese Liebe zu diesem Kind ist grenzenlos und jeden Tag werden neue Erinnerungen fürs Herz geschmiedet. Es ist kaum greifbar, ganze 8 Monate soll es schon her sein? Dabei fühlt es sich gar nicht so an, als würde die Zeit in diesem unaufhaltbaren Tempo liegen. Manchmal scheinen sogar Momente stillzustehen. Mein kleines Mädchen lacht so wunderschön und egal in welcher Stimmung einem selbst zu Mute ist, man empfindet ihrer gleich. Sehr oft liegen wir Abends alle gemeinsam im Bett und kommen aus dem Gelächter nicht mehr raus. Manchmal schaffte sie es sogar dadurch erst um 23 Uhr ins Bett.

Sie hat das sitzen perfektioniert. Momentan ist ihr Interesse eher daran gelegen sich fortzubewegen. Oft ist sich schon nach vorne gehechtet und sobald es dann nicht mehr weiter geht, wird sich vorangerollt. Ein Wahnsinns Anblick, wie sie jegliche Möglichkeiten aufsucht um etwas zu bekommen. Auch sich an etwas hochzuziehen wird fleißig geübt.

Richtige Worte spricht sie noch nicht, doch Maaamaaaa klappt schon, sogar wenn sie quengelt. Am beeindrucktesten fand ich aber, dass sie Karten dreht, wie ein Profi wird jede Seite angesehen und gedreht.