Normalerweise dachte ich, dass ich zu allem eine Antwort hätte, immer eine Meinung vertreten kann. Das Leben hat nur einen Sinn, Kinder zu bekommen. Ob früh, spät oder gar nicht entscheiden lediglich wir selbst. Eine ganz andere Frage ist es nämlich ob es unser persönlicher Sinn ist. Kleine Details ändern das große Ganze. Oft bemerke ich erst Rückblickend, wie anders hätte doch das Leben verlaufen können, wenn etwas gar nicht so geklappt hätte, wenn ich die Lösung von etwas nicht zu dem Zeitpunkt gefunden hätte, sondern weitaus später oder früher. Der Wandel wie sich alles entwickelt, manchmal so unscheinbar. Für kaum einen Menschen ist man wichtig und dann trifft man diesen einen, der alles für einen liegen lässt nur um Tränen zu trocknen. Nur diese Menschen sind es Wert am eigenen Leben teil zu haben.
Wir lassen viel zu viele an unserem Leben teilhaben, die
keinerlei Recht auf irgendwas haben. Menschen die Schwachstellen suchen. Die
sich am Leid ergötzen und doch Mitleid aussprechen. Sich im Unglück anderer
Suhlen und sich einen Dreck darum
scheren. Der Moment reicht ihnen aus. Das Gespräch um das Leid anderer
fortzutragen, um sich selbst wichtig zu machen. Wir ahnen es. Wir wissen es.
Doch verändern wir nichts, wir lassen diese Menschen teilhaben. Es ist die
eigene Schuld, denn manchmal muss man loslassen und Menschen verdrängen. Kein
Mensch der Welt hat das Recht einem Leid anzutun. Es ist unsere Verantwortung
dagegen vorzugehen.
Wäre meine kleine Herzdame später geboren, so 5-8 Jahre später,
hätte sie wohl Geschwisterchen bekommen, wohin gehend nun die Familienplanung
abgeschlossen ist um voll und ganz für sie da zu sein und aufkommen zu können.
In der Schwangerschaft sagte mir mein Frauenarzt, dass junge
Schwangere oftmals lockerer damit umgehen, als Frauen die spät Kinder bekommen
oder sogar ihr 2. oder 3. Kind. Es herrschen andere Ängste, woraufhin eine
junge Schwangere oftmals davon profitiert nicht so viel Wissen darüber zu
verfügen. Ich persönlich kann dazu nichts sagen, doch hatte ich immer die Angst
dass irgendwas nicht stimmte. Kurz bevor der Entbindungstermin anstand, der Errechnete,
machte ich mir Sorgen darum, wie ich denn meinem Kind das sprechen beibringe,
das laufen oder ähnlich abstraktes, wie ich sie beruhigen soll. Es waren
Sorgen, die nach der Geburt und mit einiger Zeit des gemeinsamen Einlebens sich
als gar nicht schwierig herausstellten.
Das Problem, wie es in meiner Sicht eines war, löste sich sozusagen von ganz alleine. In der Schwangerschaft hingegen waren es für mich Hürden zu denen ich keinen Überweg gefunden hatte, die mich gedanklich fast zerrissen haben. Was ein Blödsinn einem doch manchmal Sorgen bereitet. Nun weiß ich, dass vieles was für mich davor einfach klang nun das eigentliche Hindernis ist. Natürlich war ich darauf vorbereitet dass es anstrengend sein würde, doch welches Ausmaß es trug, konnte ich nur erahnen. Es ist nicht mal Theresa selbst, die anstrengend ist, eher das ganze Drumherum zusätzlich. Momentan möchte sie am liebsten den ganzen Tag auf dem Arm verbringen und durch die Gegend getragen werden. Natürlich trage ich sie gerne mit mir herum, darauf hatte ich die ersten Monate so sehnlichst gewartet, doch ist es sehr anstrengend ein fast 12kg Kind mit einem Arm zu halten, während man nebenbei noch den Brei vorbereitet oder sonstiges, zusätzlich wird mit den Beinen gewackelt und gestrampelt was das Zeug hält.
Das Problem, wie es in meiner Sicht eines war, löste sich sozusagen von ganz alleine. In der Schwangerschaft hingegen waren es für mich Hürden zu denen ich keinen Überweg gefunden hatte, die mich gedanklich fast zerrissen haben. Was ein Blödsinn einem doch manchmal Sorgen bereitet. Nun weiß ich, dass vieles was für mich davor einfach klang nun das eigentliche Hindernis ist. Natürlich war ich darauf vorbereitet dass es anstrengend sein würde, doch welches Ausmaß es trug, konnte ich nur erahnen. Es ist nicht mal Theresa selbst, die anstrengend ist, eher das ganze Drumherum zusätzlich. Momentan möchte sie am liebsten den ganzen Tag auf dem Arm verbringen und durch die Gegend getragen werden. Natürlich trage ich sie gerne mit mir herum, darauf hatte ich die ersten Monate so sehnlichst gewartet, doch ist es sehr anstrengend ein fast 12kg Kind mit einem Arm zu halten, während man nebenbei noch den Brei vorbereitet oder sonstiges, zusätzlich wird mit den Beinen gewackelt und gestrampelt was das Zeug hält.
Es ist die Liebe zu diesem Kind, die einem jeden Tag aufs
Neue das Glück des Lebens zeigt. Es ist nie einfach, doch hat es seinen ganz
persönlichen Wert. Deshalb denke ich, man kann nicht als Mutter geboren werden
oder zu etwas mutieren, wie ich vorher annahm, man muss es sich aneignen.
Hallo Desi,
AntwortenLöschenich bin über die Brigitte Mom Blogs auf deinen Blog aufmerksam geworden und würde dich gerne nominieren :-)
Es würde mich sehr freuen, wenn du mitmachst. Hier der Link:
http://prinzessintausendschoen.wordpress.com/2014/02/21/sunshine-blogger-award/
VG Martina :-)